Neue Fraktion gebildet

Am Montagabend hat sich die SPD-Fraktion der Glienicker Gemeindevertretung konstituiert. Als erster Tagesordnungspunkt wurde über die Aufnahme von Alexander Kunst (Gemeindevertreter der Piraten) diskutiert. Einstimmig wurde entschieden, mit Alexander eine gemeinsame Fraktion zu bilden. Die Fraktion wird zukünftig SPD/PIRATEN-Fraktion heißen. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Uwe Klein und zu seinen Stellvertretern Kathrin Kröger und Alexander Kunst gewählt.
Neben der Auswertung der für die Glienicker SPD sehr erfolgreichen Kommunalwahl stand der Blick in die Zukunft im Fokus.
Einstimmig wurde entschieden, dass wir als Gewinner der Wahl von unserem Vorschlagsrecht für die Wahl des Vorsitzenden der Gemeindevertretung Gebrauch machen werden.
Die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung findet am 17. Juni 2019 statt.
Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns. So muss beispielsweise noch über die Bildung und Besetzung der Fachausschüsse gesprochen werden.
In großer Geschlossenheit und voller Tatendrang blicken wir in die Zukunft und werden uns an die Umsetzung unseres Wahlprogramms machen.

SPD/Piraten-Fraktion in Glienicke (v.l.): Alexander Kunst, Susanne Kübler, Uwe Klein, Frank Schwerike, Kathrin Kröger, Lukas Klein. (Foto: SPD Glienicke)

Unser Parkdeck!

von Jens Bohl

Eine Lösung für Besucher, Pflegedienste, Handwerker und Anwohner

Die Suche nach einem Parkplatz im Sonnengarten, könnte bald der Vergangenheit angehören. Ein Parkdeck über dem bereits vorhandenen Parkplatz der Galerie Sonnengarten (hinterer Teil außerhalb der Ladenflächen) könnte hier mit ca. 30 Parkplätzen eine spürbare Entlastung bedeuten. Zu- und Abfahrt würden über die Ahornallee erfolgen. Um diese Baumaßnahme realisieren zu können, muss natürlich mit dem Eigentümer verhandelt werden. Der neu gewonnene Parkraum soll tagsüber vor allem Pflegediensten oder Handwerkern zur Verfügung stehen. Abends und an den Wochenenden müssen flexible Lösungen gefunden werden. Wenn nach der Wahl das Konzept begonnen wird, wäre eine Fertigstellung bereits 2021 möglich!

Glienicker SPD beschließt Wahlprogramm

von Uwe Klein, Vorsitzender der SPD Glienicke/Nordbahn

 

Am 26. Mai dieses Jahres finden nicht nur die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Zeitgleich werden die Abgeordneten des Kreistages Oberhavel und die Mitglieder der Glienicker Gemeindevertretung gewählt.

Für die Wahl zum Kreistag wurden aus Glienicke der langjährige Kreistagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende im Nahverkehrsbeirat Oberhavel, Uwe Klein, sowie der stellvertretende Vorsitzende der Glienicker SPD, Marcel Kirchner, nominiert.

Über das Wahlprogramm für die Ortspolitik in Glienicke in den kommenden fünf Jahren berieten die Mitglieder unseres Ortsvereins im Dezember. Die beschlossenen Programmpunkte werden wir Ihnen in den kommenden Wochen nacheinander vorstellen.

„Unsere Gemeinde, unsere Politik“

„Unsere Gemeinde, unsere Politik“ – dieses Motto manifestiert unseren Anspruch, die Glienicker Ortspolitik auch in den kommenden Jahren weiterhin maßgeblich zu gestalten. Denn für uns ist Glienicke mehr als „nur“ der Ort, in dem unser Eigenheim steht oder unsere Wohnung liegt. Für uns ist Glienicke Heimat. Heimat, die wir seit Jahren (mit)gestalten und auch in Zukunft mitgestalten wollen!

 

 

Punkte/Themen/Ziele, für die wir stehen:

 

Bürgerpark neu gestalten

Wir möchten die Aufenthaltsqualität im Bürgerpark für alle Bürger verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, soll eine Neugestaltung von Fachplanern mit interessierten Bürgern entwickelt werden. Ein Fokus liegt hierbei auf einer insektenfreundlichen Parkgestaltung.

 

 

 

Ausbau des ÖPNV

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) muss weiter ausgebaut werden, um Anreize zu schaffen, vom Auto auf Bus und Bahn umzusteigen. Hierzu gehört, dass Busse auch in den späten Abendstunden und an den Wochenenden häufiger fahren müssen. Die Pünktlichkeit der Busse ist ebenso zu optimieren wie die Abstimmung der Abfahrtszeiten zwischen Bus und S-Bahn.

 

Glienicker SPD will die Anliegerbeiträge für 2019 für den Straßen- und Gehwegebau aussetzen
Dirk Steichele, Gemeindevertreter

von Dirk Steichele

Aktuell scheinen die gesetzlich festgelegten Anliegerbeiträge für den Straßen- und Gehwegebau in Brandenburg auf der Kippe zu stehen, denn eine Petition hat mit rund 108.000 Unterschriften für ein Umdenken gesorgt. Dies scheint auf der einen Seite eine tolle Sache zu sein, jedoch fehlen den Kommunen die Einnahmen dann an anderer Stelle. Ärmere Gemeinden könnten dann eventuell nur noch erheblich weniger oder auch gar nichts mehr in die Infrastruktur investieren. Die Gefahr, dass das Land sich dann andere Einnahmequellen erschließen könnte, wäre damit auch gegeben.

Auf der anderen Seite bringt eine Beitragsfreiheit auch viele Vorteile mit sich. Zum einen entfallen dann die vielen Härtefälle, bei welchen sich die Anwohner die oft horrenden Kosten nicht leisten können. Auch die Klagen bei den Gerichten würden deutlich reduziert. Für die allgemeine Infrastruktur in den Gemeinden könnte sich der Wegfall der Beiträge sogar positiv auswirken, denn viele Anwohner werden dann den Ausbau von Straßen und Gehwegen einfordern, wie damals als der provisorische Fahrbahnausbau die Anwohner nichts gekostet hat. Unter dem damaligen SPD- Bürgermeister sind dadurch alle „Sandpisten“ verschwunden!

Wie auch immer die Entscheidung in den kommenden Monaten im Brandenburger Landtag aussehen wird, möchte Ihre Glienicker SPD die Beitragszahlungen für den Ausbau von Straßen und Gehwegen für dieses Jahr in jedem Fall aussetzen, da eine mögliche Gesetzesänderung auch rückwirkend zum 1.1.2019 erfolgen könnte.

SPD fordert bezahlbare Wohnungen für Glienicke

Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 10. September stellte die SPD-Fraktion einen Antrag, mit dem der Bürgermeister beauftragt werden sollte, ein Konzept für kommunalen Wohnungsbau für Glienicke/Nordbahn zu erstellen. Nach dem Vorbild des sich derzeit im Bau befindlichen kommunalen Gebäudes mit gemeindeeigenen Wohnungen im Mühlenbecker Land, soll geprüft werden, ob auch auf kommunalen Glienicker Grundstücken Stadtvillen mit sechs bis acht Wohnungen entstehen könnten.

Aus Sicht der SPD-Fraktion kann die Schaffung solcher bezahlbarerer Wohnungen im Rahmen des kommunalen Wohnungsbaus, zum Beispiel gemeinsam mit dem Landkreis, ermöglicht werden. Denn die Vermietung könnte hier kostendeckend erfolgen und nicht mit dem Anspruch, Gewinn zu erwirtschaften.

Dabei geht es nach unserer Vorstellung nicht darum, große Wohnblöcke wie im Sonnengarten oder der Gartenstraße 11 zu errichten. Vielmehr stellen wir uns kleine Mehrfamilienhäuser/Stadtvillen vor, die sich in die aufgelockerte Glienicker Siedlungsstruktur mit hohem Grünanteil einpassen.

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