Sporthalle auf den Weg gebracht

von Uwe Klein

Mit großer Mehrheit wurde in der gestrigen Sitzung der Gemeindevertretung eine Änderung des Vorvertrages mit dem Finanzinvestor, der die Sporthalle an der Schönfließer Straße bauen möchte, beschlossen. Die Gemeinde wird die zu bauende Sporthalle vom Investor mieten und mit der ASG als Träger des „Neuen Gymnasium Glienicke“ einen Untermietvertrag schließen.

Per Beschluss wurde gestern die Option für den Kauf der Sporthalle durch die Gemeinde nach Ablauf der Mietzeit gestrichen. Durch die Streichung der Kaufoption ist eine Genehmigung des Vertrages durch die für Glienicke zuständige Kommunalaufsicht nicht mehr notwendig.

Vor der Sommerpause hatte ich nochmals in der Gemeindevertretung vorgeschlagen, dass die Gemeinde Glienicke die Sporthalle, mit Mediathek und Mensa, baut und an das Gymnasium in den Vormittagsstunden vermietet. Diese Variante ist aus meiner Sicht, so meine Äußerungen im Juli dieses Jahres in der Gemeindevertretung, nicht nur von der Kommunalaufsicht genehmigungsfähig, sondern auch die wirtschaftlichste.

Wurden die richtigen Fragen gestellt?

von Uwe Klein

Sporthallenbau in Glienicke endlich voran bringen

Inzwischen ist es ein Jahr (07.07.2014) her, dass ich in der Sitzung des Sozialausschusses einen Vorschlag gemacht habe, mit dem endlich die für den Glienicker Vereinssport und für das neue Gymnasium (NGG) so dringend benötigte Sporthalle gebaut werden kann. Der Vorschlag sah vor, dass die Gemeinde Glienicke das für die Sporthalle notwendige Gelände an der Schönfließer Straße im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages sichert. So könnte die Gemeinde eine Sporthalle für die Vereine bauen und diese in den Vormittagstunden an das Neue Gymnasium vermieten, und so einen großen Teil der Investitionen refinanzieren. Eine klassische Win-Win-Situation. Fast alle im Juli 2014 in der Sitzung Anwesenden, unter ihnen der Geschäftsführer der ASG als Träger des NGG und Grundstückseigentümer, sprachen sich für meinen Vorschlag aus.

Seit dieser Sitzung am 7. Juli 2014 wurde viel diskutiert. Da der ASG eine Baugenehmigung und die Planungsunterlagen für die Sporthalle inklusive einer Mediathek und einer Mensa vorliegt, entstand die Idee, dass die Gemeinde die Baugenehmigung übernimmt und die Mensa und Mediathek auch baut und an das NGG vermietet. Die Frage der Gemeindeverwaltung, ob die Gemeinde Mensa und Mediathek mit bauen könne, beantwortete die Kommunalaufsicht des Landkreises Oberhavel, als zuständige Genehmigungsbehörde, jedoch mit einem klarem NEIN! Ein sprichwörtlicher Schlag ins Kontor für alle, die sich in Bezug auf den Sporthallenbau schon auf der Zielgeraden sahen.

Gemeindevertretung beschließt Anmietung einer neuen Sporthalle

von Uwe Klein

Die Gemeinde Glienicke möchte einen 25-jährigen Mietvertrag für die noch zu bauende Sporthalle auf dem Schulcampus an der Schönfließer Straße abschließen. Das hat die Gemeindevertretung in ihrer April-Sitzung beschlossen. Dieser Beschluss steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Kommunalaufsicht des Landkreises Oberhavel als der für Glienicke zuständigen Aufsichtsbehörde.

Die Kommunalaufsicht wird unter anderem prüfen, ob diese Entscheidung zur Anmietung der noch zu bauenden Sporthalle wirtschaftlich und unter den Gesichtspunkten der uns auferlegten sparsamen Haushaltsführung den Regelungen der Kommunalverfassung und der entsprechenden Richtlinien entspricht.

Auf Nachfrage der SPD-Fraktion erklärte der Glienicker Bürgermeister Oberlack, dass nach rechtlicher Prüfung dieser Beschluss aus seiner Sicht allen rechtlichen Vorgaben entspricht. In diesem Punkt müssen wir Gemeindevertreter uns auf die Prüfung des Hauptverwaltungsbeamten und Bürgermeisters verlassen können.

Es geht voran in Sachen Sporthalle

von Uwe Klein

Die Gemeinde Glienicke möchte einen 25-jährigen Mietvertrag für die noch zu bauende Sporthalle auf dem Schulcampus an der Schönfließer Straße abschließen. Das hat in seiner gestrigen Sitzung der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) der Gemeindevertretung zum Beschluss nach stundenlangen zähen Verhandlungen einstimmig empfohlen. Sollte die Glienicker Gemeindevertretung der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses folgen, muss dieser Vertrag im Anschluss noch von der Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt werden.

Funktionsgebäude auf dem Sportplatz Bieselheide soll erweitert werden

von Uwe Klein

67.000 Euro waren im letzten Jahr in der Haushaltsplanung der Gemeinde Glienicke/Nordbahn als Planungsmittel für die Erweiterung und Aufstockung des Funktionsgebäudes auf dem Sportplatz Bieselheide eingeplant. Bisher waren diese Mittel mit einem Sperrvermerk versehen, so dass auch ein Fachplaner noch nicht mit der Arbeit beginnen konnte.

In der Sitzung des Sozialausschusses am 13. April wurden die Finanzmittel jetzt einstimmig freigegeben. Damit folgten die Mitglieder des Sozialausschusses dem Vorschlag des Ausschussvorsitzenden Uwe Klein (SPD). Dessen Antrag sah vor, die Mittel freizugeben und den Fachplaner mit der Prüfung einer Aufstockung und eines Erweiterungsbaus zu beauftragen. Ein ähnlich lautender Antrag der CDU/Freie Demokraten zum gleichen Thema wurde zurückgestellt, soll dem Fachplaner aber inhaltlich zur Kenntnis gebracht werden.

Sofern auch der Planungsausschuss in seiner nächsten Sitzung am 16. April die Mittel freigibt, kann die Planungsphase für eine Erweiterung und Aufstockung des Sportfunktionsgebäudes in der Bieselheide beginnen. Auf der Grundlage dieser Fachplanung soll dann in gemeinsamer Beratung von Planungs- und Sozialausschuss zusammen mit den Sportvereinen eine Entscheidung vorbereitet werden, damit im nächsten Jahr gebaut werden kann.

Eine gute Entscheidung für den Glienicker Sport!

Folgen Sie uns auch in den sozialen Netzwerken

Facebook

Facebook (Fraktion)

Instagram