Initiative für mehr Verkehrssicherheit

 Positives Beispiel aus Nachbarkommune macht Hoffnung für erneuten Anlauf

von Uwe Klein

Es gibt neue Hoffnung für drei zentrale Standorte in Glienicke, für die wir seit Jahren mehr Verkehrssicherheit fordern:

Standort 1: Kreuzung Märkische Allee /Hauptstraße / Lessingstraße

Da ist zum einen die Kreuzung Märkische Allee / Hauptstraße / Lessingstraße. Jeden Morgen und Mittag nutzen diese Kreuzung viele Schülerinnen und Schüler für ihren Schulweg.

Jeder, der diese Kreuzung als Radfahrer oder auch als Fußgänger schon einmal passiert hat, weiß, dass das Stoppschild von vielen Autofahrern gerne missachtet wird.

Bereits im Jahr 2008 gab es die erste Initiative der Glienicker SPD, an dieser Kreuzung eine Ampelanlage einzurichten. Der Antrag wurde vom Landkreis abgelehnt.

 

Standort 2: Seniorenpflegeheim in der Hauptstraße

Den Seniorinnen und Senioren des Altenpflegeheims „Casa Reha“ ist es nahezu unmöglich, die Hauptstraße an der Kirche zu überqueren. Lange Zeit war für diesen Standort daher ein Zebrastreifen in der politischen Diskussion, wurde vom Landkreis aber abgelehnt.

Eine neu eingerichtete Tempo-30-Zone soll seit  Juni 2017 für mehr Verkehrsberuhigung und ein besseres Überqueren der Fahrbahn sorgen, schafft aber, zumindest für das leichtere Überqueren der Fahrbahn, praktisch kaum Abhilfe.

 

 

Standort 3: B96 /Höhe Leipziger Straße

Ein dritter von Glienicker Seite schon mehrfach diskutierter Standort für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ist die B96 Höhe Leipziger Straße. Viele Glienicker nutzen diesen Weg zum S-Bahnhof Frohnau. Auch hier beantragten die Gemeindevertreter eine Ampelanlage. Auch dieser Antrag wurde vom Landkreis abgelehnt. Mittlerweile gibt es hier eine Hebammenpraxis und eine Physiotherapie mit Rehasport, deren Besucher und Kunden ebenfalls Bedarf an einer sicheren Überquerung der Fahrbahn haben.

 

 

Mehr Busse erst zum Winterfahrplan im Dezember 2017

Foto: privat

Kiezbus fährt wohl nicht mehr in diesem Jahr

von Uwe Klein

Die deutliche Verbesserung der Busanbindung für ganz Glienicke kommt nicht, wie vom Landkreis Oberhavel bisher angekündigt, im September dieses Jahres, sondern erst zum Fahrplanwechsel Anfang Dezember 2017. Das erklärte der Geschäftsführer der Oberhavel Holding Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Klaus-Peter Fischer, auf Nachfrage. Fischer erläuterte, dass die für die Verbesserung der Bustaktung notwendigen neuen Busse nicht wie avisiert im August geliefert werden, sondern erst im Herbst. Doch ohne zusätzliche neue Busse ist es für die OVG nicht möglich die Taktverdichtung und somit einen 20-Minuten-Takt von der Schule in Mühlenbeck über den S-Bahnhof Mönchsmühle, Schildow zum S-Bahnhof Hermsdorf zu realisieren.

Die vom Kreistag Oberhavel beschlossene Verbesserung für Glienicke werden aber definitiv zum Fahrplanwechsel im Dezember von der OVG umgesetzt.

Weniger gute Nachrichten hatte Fischer in Bezug auf den Glienicker Kiezbus parat. Für den Kiezbus, der laut Beschluss der Gemeindevertretung rund um den Sonnengarten zum S-Bahnhof Frohnau fahren soll, liegt derzeit noch nicht einmal eine Konzession vor. Somit sei Inbetriebnahme des Kiezbusses im Jahr 2017 sehr unrealistisch, so Klaus-Peter Fischer.

Verbesserung der Bustaktung für Glienicke

Gesagt, getan!

von Uwe Klein

 

Ab dem 4. September 2017 verbessert sich das Angebot der Hauptbuslinie für Glienicke/Nordbahn deutlich. So wird es montags bis freitags in der Zeit von 5:00 bis 20:00 Uhr einen 20-Minuten-Takt von der Schule in Mühlenbeck bis zum S-Bahnhof Hermsdorf geben.

Damit sind zukünftig zwei S-Bahnhöfe - S-Bahnhof Hermsdorf (S1) und S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle (S8) - im 20-Minuten-Takt erreichbar.

Möglich wurde das durch einen gemeinsamen Änderungsantrag zum Nahverkehrsplan von SPD/LGU und CDU im Kreistag Oberhavel im Dezember 2016.

Ich freue mich riesig über dieses für uns alle in Glienicke, aber auch dem Mühlenbecker Land sehr gute Ergebnis, mit dem auch mein Einsatz als engagiertes Mitglied des Nahverkehrsbeirats für eine Verbesserung der Bustaktung belohnt wird.

Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Pressemitteilung des Landkreises Oberhavel:

Link zur Pressemitteilung

Verbesserung für Buslinie 107

Uwe Klein: „Nachhaltige Verbesserung der Taktzeiten und keine kurzfristigen Wahlkampfgeschenke des Bürgermeisters.

von Uwe Klein
Fraktionsvorsitzender, Abgeordneter des Kreistages Oberhavel, stellv. Vorsitzender des Nahverkehrsbeirates

Der Bus 107 wird häufiger fahren! Das ist, kurz gesagt, das Ergebnis jahrelanger Bemühungen, für die sich auch die Glienicker SPD-Fraktion eingesetzt hat. Im Oktober 2016 beschloss der Kreistag Oberhavel den Nahverkehrsplan (NVP) für den Landkreis für die Jahre 2017 bis 2021. Wieder einmal zeigt sich für mich, dass es sich lohnt, sich nicht nur in der Glienicker Gemeindevertretung zu engagieren, sondern auch von „außen“ für Glienicke, wie ich es in meiner Arbeit als Kreistagsabgeordneter tue. Nur im Zusammenwirken mit dem Landkreis ist es gelungen, dass der Kreistag einen Änderungsantrag zum NVP beschlossen hat, der eine deutliche Verbesserung dieser Glienicker Buslinie vorsieht.

Es lohnt sich, sich nicht nur in Glienicke zu engagieren

Für die Verbesserung der Taktzeiten der Buslinie 107 investiert der Landkreis jährlich mehrere 100.000 Euro. Ich gebe zu, dass mich dieser Erfolg auch ein wenig stolz macht, denn hier zahlt sich mein persönliches Engagement als Kreistagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender des Nahverkehrsbeirats Oberhavel für meinen Heimatort aus.

In der Kreistagssitzung am 8. März soll die detaillierte Planung für die Verbesserung der Glienicker Buslinie 107 vorgestellt werden.

Hoffnung für die Heidekrautbahn

Deutliche Verbesserung für den öffentlichen Personennahverkehr in Sicht

von Uwe Klein

Nur wenn es endlich gelingt, die Anbindung der S-Bahn-Gemeinden an Berlin mit Bussen und Bahnen zu verbessern, bekommen wir die wachsenden Probleme im Straßenverkehr und die täglichen Staus in unserer Gegend in den Griff. Als Gemeindevertreter in Glienicke, Abgeordneter des Kreistages und vor allem auch als stellvertretender Vorsitzender des Nahverkehrsbeirates Oberhavel setze ich mich seit geraumer Zeit für eine Verbesserung des ÖPNV ein. Ich bin sehr glücklich darüber, dass es mit einem entsprechenden Änderungsantrag im Kreistag zuletzt gelungen ist, eine deutliche Verbesserung der Buslinien 136 und 107 zu erreichen. Genaueres zur Verbesserung soll in der ersten Sitzung des Kreistages im nächsten Jahr vorgestellt werden.

 

Gerade für den S-Bahn-Bereich gibt es aber noch ein weiteres zentrales Projekt, das die Anbindung an Berlin erleichtern und deutlich verbessern würde: die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn auf ihrer Stammstrecke, über Mühlenbeck und Schildow und einer Anbindung an den Bahnhof Gesundbrunnen. Die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn würde für den Süden Oberhavels, insbesondere das Mühlenbecker Land und Glienicke, die Anbindung an Berlin entscheidend verbessern und für viele Pendler die tägliche Fahrzeit zur Arbeit deutlich verkürzen. Denn viele könnten ihr Auto dann stehen lassen, weil sie mit Bussen und Bahnen schneller zu Arbeit nach Berlin kämen.

Durch den Hinweis einer Glienicker Bürgerin aus meiner Nachbarschaft wurde ich auf die aktuelle Berliner Koalitionsvereinbarung (Rot-Rot-Grün) aufmerksam gemacht. In dieser Vereinbarung heißt es auf der Seite 43: „Mit der Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn einschließlich der Weiterführung bis Gesundbrunnen, der Kremmener Bahn (Prignitz‐Express) und der Stammbahn soll die Anbindung des Umlandes an den ÖPNV verbessert werden.“ (siehe Link am Ende des Artikels)

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