Der Weg ist frei für das Zirkusprojekt der Grundschule

Wer von Ihnen erinnert sich noch an das wunderbare Zirkusprojekt Frühjahr 2008 an unserer Grundschule?
Sicherlich alle Kinder, Eltern und Großeltern wie auch die Lehrer, Erzieher und viele andere Glienicker, die begeistert waren. Die Kinder erlebten eine aufregende Woche, in der sie viel über sich und ihre Mitschüler lernen durften. Sie lernten Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und neue eigene Stärken kennen.
Sie erlebten Zirkus hautnah und als Höhepunkt durften selbst in der Manege auftreten. Ein Erlebnis, das sicher nie vergessen wird.

Aufgrund der guten Erfahrungen wurde der Zirkus von der damaligen Schulleitung wieder für das Schuljahr 2011/2012 gebucht.
Zu unserem großen Bedauern wurde der Termin von der Schulleitung abgesagt, da der Platz hinter der Schule wegen des Neubaus für Hort und Kinderbibliothek nicht mehr ausreichend sei und Sicherheitsbedenken bestünden.
Das wollte die Glienicker SPD so nicht stehen lassen. Daher wurde im Sozialausschuss im Juni 2011 darüber diskutiert; parteiübergreifend waren wir uns schnell einig, dass wir dieses Projekt unbedingt fördern wollen.

Inklusion – Fortschritt oder Absturz?

Inklusion in der Bildung ist ein ständiger Prozess, der hochwertige Bildung für alle gewährleisten soll. Gruppen, in denen Vielfalt anerkannt und geschätzt wird, bieten Chancen für alle Kinder, ihre individuellen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Alle Kinder lernen gemeinsam in einer Schule. Alle Kinder haben gleiche Chancen auf Bildung. Individuelle Fähigkeiten können sich voll entfalten. Diskriminierung und Beeinträchtigung von Fähigkeiten und Begabungen sind ausgeschlossen. Das ist das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit dem 19. Dezember 2008 in Deutschland gilt und im November 2009 von der Landesregierung im Koalitionsvertrag verankert wurde.
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport erarbeitet gegenwärtig einen Aktionsplan für das Land Brandenburg zur Umsetzung der UN-Behinderten- rechtskonvention im Bildungsbereich. Zentrales Anliegen ist die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und sonderpädagogischen Förderbedarfen in das allgemeine Bildungssystem und damit das gemeinsame zieldifferenzierte Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen in der allgemeinen Schule. Dabei stehen insbesondere die Kinder mit Lernbehinderung und Verzögerung in der sozialen und emotionalen Entwicklung im Fokus.

Bildung ist und bleibt Priorität Nr. 1

Ralf Holzschuher Vorsitzender der SPD- Fraktion im Landtag Brandenburg

Potsdam. Der SPD-Fraktionsvorsitzende hat heute die zusätzlich geplanten Lehrerneueinstellungen in Brandenburg begrüßt.

„Das Vorhaben der Bildungsministerin zusätzliche Lehrer einzustellen, zeigt: Bildung ist und bleibt die Priorität Nr. 1 für die SPD“, sagte Holzschuher. Statt 1.250 werden nun in den nächsten Jahren über 2.000 neue Lehrerinnen und Lehrer an Brandenburgs Schulen eingestellt. „Das bringt frisches Blut und neue Ideen in die Schulen und unterstreicht, dass der Lehrerberuf Perspektive hat“, so der SPD-Fraktionschef. „Gute Bildung für alle ist das A und O für die Lebenschancen unserer Kinder. Motivierte Lehrerinnen und Lehrer spielen dabei eine wichtige Rolle. Deshalb werden wir auch alles dafür tun, dass das Ansehen von Lehrerinnen und Lehrern wieder steigt“, sagte Holzschuher.

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