Investition in den Sport – Wahlkampf sei Dank

von Uwe Klein, Gemeindevertreter SPD-Fraktion

In den Sportplatz Bieselheide und das Kleinspielfeld neben der Dreifeldhalle im Ortszentrum wird endlich investiert. Das auf Bestreben der SPD-Fraktion erstellte Gutachten zum Zustand des Sportplatzes Bieselheide listet eine ganze Reihe von notwendigen Maßnahmen auf.

Vereine dauerhaft unterstützen

Als Gemeinde können wir froh und stolz sein, dass wir so aktive und erfolgreiche Sportvereine in Glienicke haben! Seit Jahren setzt sich die SPD-Fraktion für mehr Unterstützung der Vereine ein, die zu 100 Prozent ehrenamtlich anerkannt gemeinnützig tätig sind. Leider lässt die Unterstützung der Vereine durch die Gemeinde aus unserer Sicht oft zu wünschen übrig.

Vor nicht allzu langer Zeit forderten noch einige Fraktionen, unter anderem die Glienicker CDU-Fraktion, dass die Glienicker Sportvereine mehr Miete für die Nutzung der Sportstätten zahlen sollen. Das wohlgemerkt, obwohl die gemeinnützigen Glienicker Sportvereine seit Jahren mehr Miete an die Gemeinde bezahlen als sie Sportförderung erhalten. Auf dem Sportplatz in der Bieselheide zahlen sie die inzwischen horrenden Stromkosten für die Flutlichtanlage zu 100 Prozent.

Wahlkampfzeiten = gute Zeiten für den Sport

Doch zum Glück befinden wir uns derzeit gerade wieder im Wahlkampf! Denn das ist die Zeit, in der auch die Glienicker CDU ihr Herz für die Sportvereine entdeckt. Daher freuen wir uns sehr, dass es jetzt endlich gelungen ist, die dringend notwendigen Investitionen in den Glienicker Sport auf den Weg zu bringen. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass dieses Engagement für den Glienicker Sport nachhaltig und langfristig auch in den nächsten Jahren erfolgt!

 

Uwe Klein: „„Sportvereine endlich unterstützen und das Ehrenamt stärken“

Ehrenamt stärken, Sportvereine unterstützen

Als Gemeinde sollten wir froh und stolz sein, dass wir so aktive Sportvereine in Glienicke haben! Seit Jahren setzt sich die SPD-Fraktion für mehr Unterstützung der Vereine, die zu 100 Prozent ehrenamtlich anerkannt gemeinnützig tätig sind, ein. Leider lässt die Unterstützung der Vereine durch die Gemeinde aus unserer Sicht oft zu wünschen übrig. So ist die Miete, die die Vereine für die Nutzung der Sportstätten an die Gemeinde zahlen muss, regelhaft teurer als die Sportförderung, die die Vereine von der Gemeinde erhält. Weiterhin müssen die Sportvereine die Stromkosten für die - für den Spielbetrieb der Fußballer notwendigen - Flutlichtanlage auf dem Sportplatz Bieselheide, im Gegensatz zu vielen Nachbarkommunen, zu 100 Prozent selbst bezahlen.

Endlich mehr Unterstützung in der Politik!

Umso mehr freuen wir uns, dass die SPD-Fraktion bei der Unterstützung der Sportvereine nicht mehr alleine dasteht und nunmehr mit der CDU-Fraktion ein gemeinsamer Antrag eingebracht werden konnte, mit dem der Bürgermeister beauftragt wird, die Kosten für einen Austausch des Kunstrasens und für die Umrüstung der Flutlichtanlage auf LED zu ermitteln.

Investitionen in die Zukunft

Die Umrüstung der Flutlichtanlage auf dem Sportplatz Bieselheide auf moderne LED-Technik ist eine Investition in die Zukunft. Denn es wird deutlich weniger Strom verbraucht, was in der logischen Konsequenz die Vereine auch finanziell entlastet.

Der Zustand der Sportplätze ist besorgniserregend

Sportvereine sind ein wesentlicher Stützpfeiler unserer Gesellschaft

von Uwe Klein (SPD, Gemeindevertreter)

In Sportvereinen geht es um viel mehr, als „nur“ um Sport. Nachwuchs- und Erziehungsarbeit, Gemeinschaftsgefühl, soziale Kontakte, physische und psychische Gesundheit, Verbundenheit mit dem Ort, in dem man lebt, sind nur einige weitere Aspekte.

Sportvereine fördern

Der Staat als Träger öffentlicher Belange hat bei Weitem nicht die Ressourcen, um in ausreichendem Maße Sportangebote für Jung und Alt anbieten zu können. Er bekommt Hilfe durch eine Vielzahl von Vereinen. Deren Arbeit basiert in erster Linie auf freiwilligem, ehrenamtlichem Engagement. Die Bedeutung von Sportvereinen ist in kultureller und gesundheitspolitischer wie auch in pädagogischer Hinsicht nicht hoch genug zu schätzen! Ein Programm wie „ReStart – Sport bewegt Deutschland“, bei dem die Bundesregierung den Sport in diesem Jahr mit 25 Millionen Euro fördert, ist daher nur folgerichtig. Denn Sport verbindet Generationen miteinander. Er hat für viele Menschen, auch in Glienicke, eine große Bedeutung.

Glienicker Vereine zahlen mehr Miete, als sie Sportförderung erhalten

Auch auf kommunaler Ebene fördern wir den Sport. So ist es richtig und wichtig, dass wir in Glienicke für die Sportvereine durch den Bau und den Betrieb unserer Sporthallen, Außensportanlagen, der Kegelbahn und der Schießhalle eine gute Infrastruktur schaffen. Eine weitere, direkte finanzielle Förderung erhalten die Sportvereine durch die Sportförderrichtlinie der Gemeinde.

Auf der anderen Seite müssen aber alle Sportvereine für die Benutzung der Sporthallen und -anlagen Miete an die Gemeinde zahlen. Diese Mieten gehen regelhaft über die Summe hinaus, die die Gemeinde an die Sportvereine als direkte Sportförderung auszahlt.

Mieterlass für Sportvereine – nur ein Wunschdenken?

In manch einer Nachbarkommune, wie zum Beispiel in Hohen Neuendorf, zahlen Sportvereine für die Nutzung der Sportstätten keine Miete. Zusätzlich gibt es finanzielle Direktförderungen. Nur ein Wunschdenken für Glienicke?

Vorschläge für eine noch bessere Förderung der Glienicker Sportvereine finden in unserer Gemeindevertretung leider keine Mehrheit. Ein Erfolg ist es schon, wenn die Sportvereine für die Zahlung einer „kostendeckenden Nutzungsgebühr“ nicht zusätzlich belastet werden. Die Unterstützung der SPD genießen unsere Sportvereine schon lange. Es wäre schön, wenn auch darüber hinaus verstanden würde, dass die Unterstützung der Sportvereine eine Unterstützung für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt ist!

Sportförderung ist eine lohnende Investition

von Uwe Klein
Sportvereine sind ein wesentlicher Stützpfeiler unserer Gesellschaft. In den Sportvereinen geht es um viel mehr, als „nur“ um den Sport. Gemeinschaftsgefühl, Verbundenheit mit dem Ort, in dem man nicht nur wohnt, sondern auch lebt. Lebt auch dadurch, dass man sich trifft, etwas gemeinsam unternimmt, Freundschaften schließt.

Der Sport ist kein System für sich, sondern ein wichtiger Bestandteil durchgängig in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Kinder- und Jugendarbeit, Soziales und Gesundheit sind untrennbar mit dem Sport verbunden. Der Staat als Träger öffentlicher Belange hat bei weitem nicht die Ressourcen, um in ausreichendem Maße Sportangebote für Jung und Alt anbieten zu können. Er bekommt Hilfe durch eine Vielzahl von Vereinen. Deren Arbeit basiert in erster Linie auf freiwilligem, ehrenamtlichem Engagement. Der Sportverein nimmt damit eine besondere Stellung ein. Seine Bedeutung ist in kultureller und gesundheitspolitischer wie auch in pädagogischer Hinsicht hoch zu schätzen.

Sport verbindet Generationen miteinander. Er hat für viele Menschen in Glienicke eine große Bedeutung.

Vereine zahlen mehr Miete, als sie Sportförderung erhalten

Es ist sicher richtig, dass wir in Glienicke dem Sport alleine durch den Bau und den Betrieb unserer Sporthallen, der Außensportanlage, der Kegelbahn sowie der Anlage für die Sportschützen eine nicht unerhebliche Förderung gewähren. Eine weitere, direkte finanzielle Förderung erhalten die Sportvereine durch die Sportförderrichtlinie der Gemeinde.

Auf der anderen Seite müssen aber alle Sportvereine auch für die Benutzung der Sporthallen und -anlagen zahlen. Die Mieten, die die Sportvereine an die Gemeinde zahlen, gehen regelhaft über die Summe hinaus, die die Gemeinde an die Sportvereine als direkte Sportförderung auszahlt.

Entscheidung gegen den Sport

In der Dezember-Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planen, Bauen/Wohnen fand die Planung für den Erweiterungsbau der Dreifeldsporthalle, mit dem dringend benötigte Lagerungskapazitäten geschaffen werden sollen, keine Mehrheit.

Nutzung des Sportplatzes Bieselheide: Vergaberichtlinie überarbeitungswürdig

Sportplatz Bieselheide

von Uwe Klein
Der SV Glienicke/Nordbahn und der BSC Fortuna Glienicke bekommen auch für die Saison 2017/2018 Trainingszeiten auf dem Sportplatz Bieselheide. Das entschieden die Mitglieder des Sozialausschusses mehrheitlich. Notwendig wurde die Beratung im Sozialausschuss, weil ein Sportverein aus Schönfließ ebenfalls Nutzungszeiten für den Sportplatz, der sich im Eigentum der Gemeinde Glienicke befindet, beantragt hatte. Aus rein formalen Gründen - der Schönfließer Verein hatte die Frist für die Meldung seiner Mitgliederzahlen nicht eingehalten - wurde der Antrag des Schönfließer Vereins für dieses Jahr abgelehnt.

Die Verwaltung wurde gebeten, den Schönfließer Sportverein zum nächsten Treffen aller Sportvereine, die unsere Sportstätten nutzen, einzuladen, auch um zu erläutern, warum sie formal nicht berücksichtig werden können.

Zu Beginn der Beratung erläuterte ich als Vorsitzender des Sozialausschusses noch einmal den Zusammenhang zwischen Pachtvertrag, Nutzungsvereinbarung und Vergaberichtlinie für den Sportplatz in der Bieselheide: Als Pächter ist die Gemeinde Glienicke seit 2009 Eigentümerin des Platzes. Zuvor unterstützte sie die Gemeinde Mühlenbecker Land finanziell beim Kauf des Grundstückes und errichtete aus eigenen Mitteln einen zusätzlichen Bolzplatz auf dem Gelände, der vorwiegend von Jugendlichen aus Schönfließ genutzt wird. Die von den beiden Gemeinden abgeschlossene Nutzungsvereinbarung regelt, dass bei der Vergabe von Nutzungszeiten auch die Interessen der Sportvereine aus dem Nachbarort berücksichtigt werden. Die rein Glienicke interne Vergaberichtlinie räumt Sportvereinen aus dem Mühlenbecker Land einen zeitlichen Nutzungsumfang von derzeit 15 Prozent ein.

Diskutiert wurde im Ausschuss unter anderem die Frage, ob es richtig sein kann, dass Glienicker Vereine auf ihre Nutzungsanfragen für Sportstätten der Nachbargemeinde seit Jahren regelmäßig Absagen bekommen, während sie selbst eventuell Mannschaften abmelden müssen, weil Trainingszeiten auf dem Sportplatz Bieselheide in Frage stehen. 

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