Verantwortung

„Verantwortungsbewusstsein zeigt sich in dem Streben, den eigenen Pflichten bestmöglich nachzukommen“

von Uwe Klein

Verantwortung ist ein großes Wort. Der Duden definiert Verantwortung als „mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene[n] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, dass jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht.“

Warum engagieren wir uns ehrenamtlich in der SPD und darüber hinaus als von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Gemeindevertreter*innen?

Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Verantwortung für den Ort, in dem wir alle leben, in dem unsere Kinder in den Kindergarten oder in die Schule gehen.

Verantwortung für den Ort, in dem auch wir uns in ein vielfältiges Vereinsleben einbringen.

Verantwortung für das Gemeinwesen.

Verantwortung übernehmen schließt einen respektvollen Umgang miteinander ein

Dass in einer Gemeindevertretung, in der unterschiedliche Menschen und Parteien vertreten sind, nicht immer alle einer Meinung sind, versteht sich von selbst. Diskussionen, die sich an der Sache orientieren und die offen und ehrlich geführt werden, sind das Rückgrat der Demokratie. Verantwortung zu übernehmen bedeutet daher nicht zuletzt einen respektvollen Umgang miteinander.

Verantwortung übernehmen für die Mitarbeitenden der Gemeinde

Weihnachtsbeleuchtung 2022? – Was denn sonst!

Kathrin Kröger Gemeindevertreterin (SPD)

Was macht die Weihnachtszeit so besonders? Es sind die zahlreichen Bräuche, die die Weihnachtszeit prägen und in jedem Jahr aufs Neue einzigartig machen. Ob es der Weihnachtsbaum ist, der uns in dieser Art und Weise seit dem 15. Jahrhundert begleitet, denn davor hingen die Menschen immergrüne Tannenzweige auf. Der Weihnachtsmann geht auf das 16. Jahrhundert zurück und er sollte als Gegensatz zum Heiligen Nikolaus dienen. Den ersten Adventskranz stellte der Hamburger Theologe J. Wiechern 1839 für Waisenkinder im damaligen Betsaal auf dem Stiftungsgelände in Hamburg-Horn auf. Die 24 Kerzen sollten den Waisenkindern die noch verbleibende Zeit bis Weihnachten aufzeigen. Der Adventskranz hatte 19 kleine Kerzen für die Wochentage und vier große Kerzen für die Adventsonntage. In der heutigen Zählweise können sogar bis zu 28 Kerzen entzündet werden. Die Weihnachtsbeleuchtung ist seit dem 13. Jahrhundert mit Weihnachten schon verknüpft und hat in Glienicke auch eine Tradition. Wenn wir in Glienicke reinkommen, empfängt uns die angestrahlte evangelischen Dorfkirche, ein Stück weiter erfreut uns der beleuchtet Tannenbaum am Dorfteich. Geht man weiter die Hauptstraße entlang erhascht der Blick einen weiteren erleuchteten Tannenbaum vor dem Rathaus und aus dem Giebel des Rathauses einen Stern. Ebenso begleitet einen eine dezente Weihnachtsbeleuchtung an diversen Straßenlaternen. Komme ich in der Adventszeit im Dunkeln nach Hause, bedeutet mir unsere Beleuchtung im Ort sehr viel und gerade in der jetzigen Zeit möchte ich nicht darauf verzichten. Zumal wir schon fast alles auf LED-Beleuchtung umgestellt haben. Gibt uns nicht das Leben mit Traditionen und Bräuchen auch Halt und Geborgenheit? Es gibt noch den einen oder anderen Brauch, der hier keine Erwähnung gefunden hat und es ist auch gar nicht wichtig, ob es sich um einen sehr alten Brauch handelt oder eines neueren Ursprungs handelt. Wichtig ist, dass er mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann. Und deshalb steht für mich außer Frage: Der Weihnachtsschmuck muss auch 2022 in Glienicke leuchten!

Staatliche Unterstützung bei hohen Energiekosten und Betriebskostenabrechnungen

Die Bundesregierung hat neben der bereits ausgezahlten Energiepauschale in Höhe von 300 € brutto, die im Dezember auch Renter:innen ausgezahlt wird, auch die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas von 19 auf 7 Prozent beschlossen. Im nächsten Jahr wird der Gaspreis auf 12 ct gedeckelt, bei Strom auf 40 ct. Die Abschlagszahlung für Gas und Wärme wird im Dezember vom Bund übernommen. Trotz der bereits von der Bundesregierung durchgeführten Entlastungsmaßnahmen sind die gestiegenen Kosten für Energie für Millionen Haushalte in Deutschland nicht tragbar. 

Matthias Kahl, Sozialdezernent des Landkreises Oberhavel, informiert über die Möglichkeiten, die Personen haben, wenn Sie nicht die Kosten für die gestiegenen Energiepreise tragen können. Mit einem Klick auf "weiterlesen" erfährst Du mehr. 

Förderung von Balkon-Solaranlagen beantragt

von Susanne Kübler

Sowohl vor dem Hintergrund der Energiewende als auch angesichts der steigenden Strom- und Gaspreise schlägt die SPD-Fraktion vor, die private Anschaffung von Balkon-Solaranlagen durch unsere Gemeinde fördern zu lassen.

Balkon-Solaranlagen sind ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt für die nachhaltige Erzeugung von Strom für den Eigenbedarf. Der von diesen Solarkraftwerken erzeugte Strom wird direkt in das Hausnetz eingespeist und versorgt alle Geräte, die gerade Strom benötigen. Die Anlage kann auf dem Balkon, am Balkongeländer, der Hausfassade, der Terrasse, auf der Gartenlaube o.Ä. angebracht werden. Die Anbringung bedarf der Genehmigung des Hauseigentümers bzw. Vermieters, weiterhin ist eine Anzeige beim Netzbetreiber erforderlich.

Amortisierung nach sechs bis zwölf Jahren

Eine Balkon-Solaranlage, welche eine Maximalleistung von bis zu 380 Watt pro Jahr erzeugt (erlaubt sind max. 600 Watt), kostet in der Anschaffung ca. 650 Euro. Bei optimaler Installation kann eine solche Anlage ca. 280 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr produzieren. Das entspricht in etwa dem Verbrauch einer mittelgroßen Kühl-Gefrierschrankkombination der Effizienzklasse A+ mit einem Gesamtvolumen von 300 Litern. Mit der Installation einer Balkon-Solaranlage lassen sich die jährlichen Stromkosten somit um 50 bis 100 Euro senken – bei steigenden Stromkosten sogar deutlich mehr. Die Anschaffung hätte sich damit nach spätestens sechs bis zwölf Jahren amortisiert, die Betriebsdauer ist für mindestens 15 Jahre ausgelegt.

Wir haben einen neuen Vorstand

Am Donnerstag, den 23.06.2022 wählten die Mitglieder der SPD Glienicke Nordbahn turnusmäßig einen neuen Vorstand. Neuer und alter Vorsitzender ist Marcel Kirchner. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Frank Schwerike gewählt. Dr. Karsten Röpke wurde als Kassierer bestätigt. Als Beisitzer:innen gewählt sind: Kathrin Kröger, Mareike Le Pelley, Jens Bohl und Uwe Klein. 

"An dieser Stelle möchte ich mich in erster Linie beim alten Vorstand bedanken. Insbesondere Renate Lorenz und Natalie Sharifzadeh gilt mein und unser aller Dank. Nun freuen wir uns auf die Zukunft. Der neue Vorstand hat ein klares Ziel: Die Kommunalwahl 2024 wieder gewinnen. Daran werden wir von nun an arbeiten. Bei den Mitgliedern der SPD Glienicke Nordbahn bedanken wir uns für das Vertrauen, welches uns entgegengebracht wird", so der Vorsitzende Marcel Kirchner. 

Der neue Vorstand

obere Reihe (v.l.n.r.): Uwe Klein, Mareike Le Pelley, Frank Schwerike und Jens Bohl
untere Reihe (v.l.n.r.) Kathrin Kröger, Marcel Kirchner, Karsten Röpke

Folgen Sie uns auch in den sozialen Netzwerken

Facebook

Facebook (Fraktion)

Instagram