Friedhofsgebühren, Lösung gefunden

Veröffentlicht am 06.01.2014 in Kommunalpolitik

Stefanie Julier, Vorsitzende der AG Friedhofsgebühren. (Foto:SPD-Glienicke)

Liebe Frau Roth,

im letzten Glienicker Kurier fragen Sie öffentlich, was die SPD und die LINKE eigentlich wollen. Gerne erkläre ich Ihnen die Position der SPD noch einmal. Schade nur, dass Sie unseren Ausführungen offensichtlich weder in den Sitzungen des Sozialausschusses noch in der GVT im letzten und in diesem Jahr zugehört haben. Dabei sollte zuhören können doch eine Tugend eines jeden Volksvertreters sein. Aber aus Ihrer Sicht war das sicherlich nicht erforderlich, stand doch die bürgerliche Mehrheit aus GBL, CDU und FDP für100 Prozent Kostendeckung und exorbitante Gebührenerhöhungen zu Lasten der Friedhofsnutzer ohnehin fest. Klar, dass dann die Positionen der politischen Mitbewerber nicht interessieren!

Zur Sache, bereits in 2012 forderten wir eine 50 prozentige Subventionierung der Friedhofsgebühren. Damals war es aufgrund des Widerstandes der GBL und CDU/FDP nicht möglich, auch nur eine Berechnung dafür von der Verwaltung zu erhalten, eine Diskussion darüber wurde im Keim erstickt.

Umso mehr freue ich mich, dass wir in der von der SPD-Fraktion initiierten Arbeitsgruppe des Sozialausschusses konstruktiv zusammenarbeiten konnten und einen Lösungsvorschlag entwickelt haben.

Diesen Vorschlag, der von allen Fraktionen mitgetragen wird, konnte ich bereits in der Sitzung des Sozialausschusses am 03.12. vorstellen. So wird voraussichtlich bereits in der ersten Sitzung der Glienicker Gemeindevertretung im neuen Jahr eine neue, sozial ausgewogene, Friedhofsgebührensatzung beschlossen. Mit einer sachgerechten und an den Interessen der Glienicker Bürgerinnen und Bürgern orientierten Diskussion hätten wir gemeinsam schon wesentlich früher dieses für Glienicke gute Ergebnis erzielen können. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!

Ihre
Stefanie Julier

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