06.09.2025 in Bildung

Investitionen in Grundschule und Hort?

 

Natürlich! Aber mit Sinn und Verantwortung!

Wie bereits zur Kommunalwahl meldet sich auch in diesem Wahlkampf die Bürgerinitiative Grundschulcampus mit einer Publikation zu Wort, um für ihre Wunschvariante eines Schulerweiterungsbaus zu „werben“.
Mit einer methodisch fragwürdigen „Befragung“ – die ursprüngliche Anfrage kam von der Vorsitzenden der Schulkonferenz und die Antworten der Kandidaten wurden unter Weglassung des Kontextes „zusammengefasst“ – versuchen sich die Mitglieder der Bürgerinitiative erneut in einer wahlpolitischen Beeinflussung.
Das ist nicht nur unseriös, sondern lässt auch die Bürgerinitiative in keinem guten Licht erscheinen. Warum?

1) Es ist nicht der Bürgermeister, der die Entscheidung für oder gegen einen Schulerweiterungsbau trifft, sondern es sind die bis 2029 gewählten Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter. 
2) Dass wir beim Thema Investitionen in Schule und Hort nicht so schnell vorankommen, wie es nötig wäre, liegt unter anderem daran, dass wir seit Jahren nur über eine einzige Variante „Haus 6“ diskutieren. Anstatt verschiedene Varianten zu beraten, versuchen Verwaltung und AG EUG / Bürgerinitiative eine einzige Variante mit der Brechstange durchzubringen.
3) Bis heute sind zentrale Fragen nicht beantwortet: Wie sieht die Nachnutzung von Mensa und Haus 1 aus, die dann nicht mehr genutzt werden? Wo und in welcher Form sollen die über 50 erforderlichen Stellplätze entstehen? Muss das (bewohnte) kommunale Wohngebäude in der Hauptstraße 60 für eine Baustellenzufahrt abgerissen werden? Der von der Gemeindevertretung im November 2024 beschlossene Auftrag an den Bürgermeister, ein Gesamt(finanzierungs)konzept vorzulegen, ist bis heute nicht umgesetzt.
4) Vor dem Hintergrund dieser offenen Fragen ist eine Positionierung für Haus 6 zum jetzigen Zeitpunkt, und dann noch mit bedingungsloser Finanzierungszusage, im geringsten Falle verantwortungslos.

5) Mit ihrem Versuch einer wahlpolitischen Beeinflussung diskreditiert sich die Bürgerinitiative nicht zuletzt als Gesprächspartner auf Augenhöhe. Ich bin mir sicher, dass alle Bürgermeisterkandidaten für z.B. eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema zur Verfügung gestanden hätten. Aber darum scheint es der Bürgerinitiative nicht zu gehen. Fehlende Kompromissbereitschaft in der Sache, fehlende Dialogbereitschaft mit den politischen Verantwortlichen und wahlpolitische Stimmungsmache an falscher Stelle – mit diesem Vorgehen erweist sich die Bürgerinitiative einen Bärendienst.

Wir haben alle dasselbe Ziel: Gute und moderne Lernbedingungen für unsere Grundschule und den Hort! Dazu braucht es mehrheitsfähige Kompromisse. 

Mein Versprechen als Bürgermeister: 
Vorlage und Beratung eines Gesamtkonzeptes und einer ganzheitlichen Finanzplanung, Überprüfung und ggfs. Anpassung der bestehenden Planung auf der Grundlage aktueller Bedarfe, Initiierung einer Verhandlungsvergabe mit mehreren Varianten zur Auswahl, Prüfung von baulichen Erweiterungen in Form elementierter Fertigbauweise zwecks Zeit- und Kostenersparnis. 
Wir müssen mit sinnvollen Investitionen in Schule und Hort endlich vorankommen! Dafür bedarf es mehrheitsfähiger, verantwortungsvoller Kompromisse und keiner „Friss-oder-stirb-Variante“ um jeden Preis. 
Gemeinsam für unsere Kinder, für eine zukunftsfähige Bildung in Glienicke und für verantwortungsvolle und nachhaltige Investitionen für ganz Glienicke!
Informationen und Themenflyer unter: www.uweklein.info

Ihr
Uwe Klein

29.08.2025 in Wahlen

Politik & Wahlkampf kann richtig Spaß machen!

 

Heute hieß es „Pizza und Politik“ an der Glienicker Skateanlage – zusammen mit unserem direkt gewählten Landtagsabgeordneten Dr. Benjamin Grimm und unserem Bürgermeisterkandidaten Uwe Klein.

Es waren tolle Gespräche, viele interessierte Erstwählerinnen und Erstwähler dabei, und besonders beeindruckt haben uns die zahlreichen inhaltlichen Fragen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die da waren – uns hat es richtig Freude gemacht! 
 

 

 

 

23.08.2025 in Veranstaltungen

Berliner Musikkabarett zu Gast in Glienicke

 

Singende Goldfische, Freizeitpolizisten und Tussis - das waren nur einige Themen, die das Berliner Musikkabarett „Hans & Gina“ am 28. Juni im TASTEit gesanglich darbot. Initiiert von Uwe Klein lockte das Duo rund 60 Gäste bei bestem Wetter in die Lounge.
„Mehr Veranstaltungen, bei denen die Menschen einfach zusammenkommen und eine schöne Zeit haben können - das ist mir wirklich wichtig“, so Klein.
Statt eines Eintritts bat der Kommunalpolitiker am Ende der Veranstaltung um Spenden anlässlich der Unwettereinsätze für die Freiwillige Feuerwehr Glienicke. Hierfür kamen über 200 Euro zusammen. Vielen Dank!
 

Initiiert von Uwe Klein sorgten „Hans & Gina“ mit musikalischer Berliner Schnauze für einen unterhaltsamen Abend.

 

29.07.2025 in Allgemein

Steuerbefreiung für Hunde aus Tierheimen

 
Auf Antrag der SPD-Fraktion können Hunde aus Tierheimen zukünftig
für 12 Monate von der Hundesteuer befreit werden. Foto: Pixabay/birgl

Im Hauptausschuss ist die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag gescheitert, die Hundesteuer für alle Hundehalter in Glienicke zu erhöhen. Damit bleibt es bei den bestehenden Steuersätzen für Erst-, Zweit- und alle weiteren Hunde.

Vergleichbar der Höhe in den Nachbarkommunen wurden jene Sätze für gefährliche Hunde angepasst. Hierbei war die Diskussion vor allem theoretischer Natur, denn faktisch gibt es aktuell keinen einzigen als gefährlich eingestuften Hund in Glienicke.

Gefreut haben wir uns über die einstimmige Empfehlung unseres Antrags, dass zukünftig alle Hunde, die aus einem Tierheim oder einer vergleichbaren Einrichtung übernommen werden, für 12 Monate von der Hundesteuer befreit werden können.

21.07.2025 in Wahlen

Auf ein Wort, Uwe Klein

 
Uwe Klein im Interview mit Gabriele Rompel

Herr Klein, Sie kandidieren für das Amt des Bürgermeisters in Glienicke. Was motiviert Sie dazu?

Uwe Klein: Glienicke ist meine Heimat. Hier lebe ich länger als die Hälfte meines Lebens und engagiere mich seit über 20 Jahren. Ob in der Gemeindevertretung, im Kreistag oder als Teamleiter im Deutschen Herzzentrum der Charité - Verantwortung zu übernehmen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich bin überzeugt: Wer etwas bewegen will, muss sich einbringen. Als Bürgermeister möchte ich meine Erfahrung, Kompetenz und Verlässlichkeit nutzen, um Glienicke für die Zukunft gut aufzustellen.

 

Was sind Ihre wichtigsten Ziele für Glienicke?

Für mich spielen, neben einer modernen bürgerorientierten Verwaltung, einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr und dem Erhalt des grünen Charakters der Gemeinde, soziale Aspekte eine herausgehobene Rolle. Angebote für Jugendliche und Kinder, Unterstützung von Senioren, Vereinen und ehrenamtlichem Engagement, Entlastungen für Familien und ein gemeinschaftliches Miteinander.

 

Die SPD hat zuletzt einige Vorstöße beim Schulerweiterungsbau gemacht. Haben Sie bzw. die SPD ihre Position zu „Haus 6“ geändert?

Für uns standen Investitionen in einen guten und modernen Schulstandort nie zur Disposition. Richtig ist, dass wir die höhere Priorität beim Hort gesehen haben. Das Verfahren zum Schulerweiterungsbau ist aus unserer Sicht nicht optimal gelaufen. Das fing bei den Prognosen zur Schülerentwicklung an und hörte bei einer „Friss-oder-stirb“-Variante auf, deren Kosten doppelt so hoch ausfielen wie ursprünglich geplant. Nun liegt das Kind im Brunnen und wir müssen sehen, was wir daraus machen. Für eine Neuplanung fehlt uns die Zeit, von den Kosten ganz abgesehen. Alles so lassen, wie es ist, ist aber auch keine Lösung: Der Hort läuft immer noch mit Ausnahmegenehmigung und ab 2026 tritt der Anspruch auf Ganztagsbetreuung in Kraft. Mit dem Vorstoß Richtung elementierte Fertigbauweise und Verhandlungsverfahren haben wir die Möglichkeit, auf der Grundlage der vorliegenden Planung bauliche Varianten abzuleiten. Hierbei könnten wir Kosten und Zeit sparen, ohne Abstriche bei der pädagogischen Nutzfläche zu machen. Trotzdem müssen wir das große Ganze im Blick behalten, um unserer Verantwortung für ganz Glienicke gerecht zu werden.

 

Welche Stärken bringen Sie für das Bürgermeisteramt mit?

Ich kenne Glienicke und bin nah an den Menschen und ihren Anliegen dran. Ich weiß aus der Praxis, wie Verwaltung funktioniert, wie man Mitarbeiter führt und kenne die rechtlichen Grundlagen. Ein ganzheitlicher Blick für Machbares, klare Kommunikation, Dialogbereitschaft, Präsenz, Verlässlichkeit und Engagement zeichnen mich aus - nicht nur im Wahlkampf, sondern jeden Tag.

 

Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?

Das, was bei und für die hier lebenden Menschen am Ende herauskommt. „Die ganze Politik soll sich zum Teufel scheren, wo sie nicht dazu dient, Menschen in Bedrängnis das Leben etwas leichter zu machen.“ Dieses Zitat von Willy Brandt lässt sich auch auf Verwaltungsapparate anwenden.

Ich möchte ein Bürgermeister sein, über den die Leute nach acht Jahren sagen werden: „Für Uwe Klein kamen die Menschen in Glienicke immer an vorderer Stelle.“

Bürgermeisterkandidat Uwe Klein          


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