Zuhören, Nachdenken, Verstehen

Veröffentlicht am 06.06.2012 in Jugend

Im Herbst letzten Jahres stellten Jugendliche im Sozialausschuss ihre Wünsche für den Umbau der Glienicker Skateanlage vor. Der von den Jugendlichen gewünschte Umbau soll die Anlage sicherer und vor allem besser nutzbar machen. Die Kosten für den Umbau wurden von einem Planungsbüro mit rund 30.000,- Euro beziffert.
Der Sozialausschuss hat dem Jugendbereich mit der Haushaltsplanung für das Jahr 2012 8.000,- Euro für einen ersten Teilumbau der Skateanlage zur Verfügung gestellt.
In der gestrigen Sozialausschusssitzung stellte Christopher Krause, als einer der auf der Skateanlage aktiven Jugendlichen eine neue Umbauvariante vor.
Mit dieser „abgespeckten“ Umbauvariante zeigen die Jungendlichen Nutzer der Skateanlage mehr Verantwortungsbewusstsein als so manches Mitglied der politischen Gremien in unserer Gemeinde...

Sie haben im Herbst letzten Jahres im Sozialausschuss zugehört, dass es derzeit für die Gemeinde nicht möglich sei, 30.000,- Euro in einem Zug in einen Umbau der Skateanlage zu investieren. Sie haben darüber nachgedacht und die Probleme der Gemeinde verstanden. Als Ergebnis stellten sie gestern voraussichtlich umsetzbare Pläne vor. Die Gemeindeverwaltung wurde gebeten, die Kosten für die jetzigen Umbaupläne zu ermitteln. Weiterhin soll geprüft werden, ob die in der gemeindlichen Haushaltsplanung für den Umbau der Skateanlage vorgesehenen 8000 Euro durch einen Teil der Mittel, die für Investitionen im Bereich der Spielplätze vorgesehen sind, erhöht werden könnten. Hierdurch würde ein Investitionsvolumen von 18.000 Euro für den Umbau der Skateanlage zur Verfügung stehen.
Für das Engagement und den Einsatz, den die Jugendlichen, im besonderen Maße Christopher Krause, hier zeigen, können wir uns nur bedanken. Eine Gemeinde kann sich glücklich schätzen, solch engagierte Jugendliche in ihrer Mitte zu haben.

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